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Guter Ansatz, aber noch zu viele Bugs

 
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briseis



Anmeldedatum: 20.09.2010
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 20.09.2010, 20:35    Titel: Guter Ansatz, aber noch zu viele Bugs Antworten mit Zitat

Ich will hier kurz meine Erfahrungen mit ape@map auf einem Samsung i9000 schildern.

Die Android-App installiert sich ohne Problem über den Market. Die App legt ein Verzeichnis /sdcard/navbr an. Dieses Verzeichnis muss man auf den PC kopieren, bevor man die Desktop-Anwendung installiert. Hier hat sich bei mir der Astro-Dateimanager mit SMB-Erweiterung bewährt. Mit dem kann ich über WLAN (ohne KIES o.ä) vom Handy auf meine Windows-Shares zugreifen.

Ich habe also das Verzeichnis 'navbr' nach dem ersten Start von ape@map auf dem Handy nach 'C:\navbr' auf dem PC kopiert und danach ape@map-Desktop v. 1.0.6 unter Windows XP installiert.

Die Desktop-Applikation wirkt ehrlich gesagt nicht gerade professionell programmiert. Es gibt klare Vorgaben von Microsoft, wie ein Userinterface (UI) anzulegen ist. Davon ist das Programm meilenweit entfernt (der Viewer für Kompass-Karten ist übrigens genauso eigenwillig gestaltet).

Und von einem professionellen Installer erwarte ich auch, dass er mich nicht mit Hinweisen auf .Net-Installationen nervt, wenn bereits .Net installiert ist.

Sieht man von diesen Eigenwilligkeiten ab, ist die Grundidee des Programms ziemlich genial. Der Import aus vielen Kartenquellen ist dabei sicher die große Stärke.

Leider trüben kleinere Fehler die Freude:
Ich habe eine Kompass-Karte (La Gomera, 26x25km 18000x17000 px) nach 'C:\navbr\maps' exportiert und dann über 'Astro' nach '/sdcard/navbr/maps' kopiert. Die App erkennt die neu Karte und auf den ersten Blick sieht alles gut aus. Leider wird die Karte aber in allen Zoomleveln an der rechten (stärker) bzw. an der linken Kartenseite abgeschnitten.
Das passiert im übrigen auch mit OSM-Karten.

Ich weiß nicht, ob das an der Android-App, am Handy oder an der Desktop-Software liegt. Möglicherweise schlägt hier grundsätzliche Begrenzung der Kartengröße durch. Aber dann würde ich erwarten, dass mich die Desktop-Anwendung beim Export darauf aufmerksam macht.

Ziemlich nervig ist auch das 'Zeitschloss' in der kostenlosen Version. Ich verstehe gut, dass der Hersteller die Nutzer zum Kauf anhalten will. Nach 10 Minuten die Zoomlevels zu deaktivieren gehört dabei sicher nicht zu den besten Marketingideen. Dann doch lieber einen Nag-Screen oder eine Zeitbegrenzung der Desktop-Applikation.

Wenn man davon absieht, funktioniert die Navigation als solche sehr schön. Für Wandertouren grundsätzlich eine prima Lösung.

Angesichts der angesprochenen Mängel erscheint mir der Preis allerdings etwas überhöht, zumal man kommerzielles Kartenmaterial zusätzlich erwerben muss. Und es gibt ja auch noch diverse kostenlose Alternativen.

Für mich hat sich ape@map angeboten, weil ich einige Kompass-Karten besitze und es für bestimmte Regionen noch keine brauchbaren OSM-Karten gibt. Und für 10 Euro würde ich das Programm sogar kaufen, wenn die Entwickler es noch etwas polieren würden.
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sennah



Anmeldedatum: 23.08.2009
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 20.09.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Finde die Bugs nicht überdurchschnittlich.
Habe etliche Programme die wesentlich schlimmer sind.
Die schlechtesten davon sind Kaufprogramme.
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briseis



Anmeldedatum: 20.09.2010
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 21.09.2010, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Über das UI und die kleinen Seltsamkeiten lässt sich hinwegsehen. Dass sich aber Kompass-Karten nicht ohne Probleme importieren lassen, ist ein Killerbug. Schließlich ist das ja der wesentliche Daseinsgrund dieses Programms.
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Walter
Site Admin


Anmeldedatum: 09.12.2007
Beiträge: 1156

BeitragVerfasst am: 21.09.2010, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Bezüglich des Exportfehlers in den Randbereichen einer Karte, dieser wurde im Releasekaditat 1.14 für den Desktop, welcher in Kürze erschienenen soll, bereits korrigiert. Die Handysoftware ist davon nur indirekt betroffen.

Nun was unserer UI betrifft, wir wollen es definitiv nicht wie Microsoft und co machen und wir stehen auch zu unserem eigenwilligen Design, das ist eben apemap. Uns ist klar das wir damit nicht jeden begeistern können, dass ist aber immer so bei Software den eine gefällt es den anderen nicht (dass ist bei mir selbst nicht anders Wink). Was uns aber die Entscheidung wie unser Software aussehen sollte sehr einfach gemacht hat, waren die vielen positiven Meldungen von unseren Benutzern in Gegensatz zu den negativen. Konstruktive Kritik ist aber immer willkommen und wir sehen darin einen sehr positiven Faktor für die gestammte aktive Weiterentwicklung.

Also vielen Dank für den ausführlichen Testbericht bzw. der Kritik.

Lg,
Walter
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Michael
Site Admin


Anmeldedatum: 09.12.2007
Beiträge: 1042

BeitragVerfasst am: 23.09.2010, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich würde gerne das Kompass-Karten Exportproblem eingrenzen.
Es wäre sehr hilfreich, wenn du dein Problem genauer schildern könntest.
(Ich habe gerade zu Testzwecken 3 verschiedene Kompass-Karten aucf verschiedenen Testrechnern exportiert und konnte dabei kein Problem fessstellen)

Lg
Michael
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Michael
Site Admin


Anmeldedatum: 09.12.2007
Beiträge: 1042

BeitragVerfasst am: 23.09.2010, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich würde gerne das Kompass-Karten Exportproblem eingrenzen.
Es wäre sehr hilfreich, wenn du dein Problem genauer schildern könntest.
(Ich habe gerade zu Testzwecken 3 verschiedene Kompass-Karten aucf verschiedenen Testrechnern exportiert und konnte dabei kein Problem fessstellen)

Lg
Michael
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Blacky



Anmeldedatum: 19.11.2009
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 23.09.2010, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe alle Kompasskarten (Neun Bundesländer von Österreich) auf meinem Nostalgiehandy (Nokia 6220). Der einzige Luxus ist eine Mirco SDHC Karte 8 GB und eine GPS Maus für schnelleren Empfang.

Ohne Probleme kann ich folgendes nutzen:

Bezieht sich auf PC, Handy und Kompasskarten!!!

GPS Empfang ist super (mit GPS Maus) und habe nach ca. 1 bis 2 Sekunden meinen Standort auf der Kompasskarte.

Das Kartenmaterial von Kompass funktioniert wie am PC auch am Handy.

Vom PC auf das Handy überspielte Tracks kann man auch ganz einfach folgendes abrufen: Höhenprofil, Wegstrecke und genauere Daten abrufen.

Trackaufzeichnung ist auch kein Problem.

Von einem neuen Software Update werde ich absehen. Da die jetzige Software alle meine Wünsche erfüllt!!!

Der Preis für diese Software passt auch!!!

Ein Garmin kostet um die 400 Euro, und kann auch nicht viel mehr!!!

Mit meinem Handy kann ich: Fotografieren (5 Megapixel), Telefonieren, SMS schreiben, Internet und im Gelände Navigieren. Weiteres auch noch Daten zur meiner Route abrufen.

Was will man mehr.

Ist meine Meinung dazu.

Liebe Grüße

Blacky
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briseis



Anmeldedatum: 20.09.2010
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 19:34    Titel: Abgeschnitte Kartendarstellung Antworten mit Zitat

Über das UI müssen wir uns nicht streiten. Um Nielsen zu zitieren: Konventionalität im Bereich UI ist GUT, weil der Nutzer nur EIN Interface lernen muss.

Zu den abgeschnittenen Karten:

z.B. Kompass K4231_LaGomera.gvg

Egal ob ich die Karte insgesamt oder in 4 Teilstücken für's SGS konvertiere: Die Karte ist immer im Osten kurz hinter San Sebastian abgeschnitten (der abgeschnitte Anteil hängt von der Zoomstufe ab: Größte Zoomstufe -> geringster Verlust).

Der gleiche Effekt tritt bei jeder OpenStreetMap-Karte auf, also scheint es nicht nur ein Kompass-Problem zu sein. Vielleicht hat es damit zu tun, dass die Auflösung des SGS höher ist, als man im Einstellungsmenü für Android auswählen kann.
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Michael
Site Admin


Anmeldedatum: 09.12.2007
Beiträge: 1042

BeitragVerfasst am: 25.09.2010, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

danke für die Info.
Wir werden versuchen das nachzustellen und dann eine Lösung dafür zu finden.

Lg
Michael
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